Stimmen zu „Wie laut soll ich denn noch schreien?“
Süddeutsche Zeitung
Dieses Buch ist wie ein schneller Basslauf in einem Rocksong, es wummert los und erfasst den Leser an Kopf und Körper. Dehmers schreibt zornig, mitunter trocken humorvoll oder sarkastisch, er schont nichts und niemanden. Der Verlag hat darauf verzichtet in den Stil einzugreifen, das Buch entspricht Dehmer’s lockeren Sprechduktus.
Prof. Dr. Reddemann
Für PsychotherapeutInnen ist dieses Buch ein Lehrstück, das jede und jeder, der mit Jungen und Männern arbeitet, die sexuelle Gewalt erlitten haben, gelesen haben sollte. Es geht in dem Buch aber auch um Freundschaften, um Liebe und auch um Genesung. Einer der wichtigsten Resilienzfaktoren, über die Huckele spricht ist sein Humor.
Buchprofile/Medienprofile
Das erschütternde Selbstzeugnis geht unter die Haut und verstört, macht nachdenklich und hoffentlich sensibel für Fakten, gegen die sich die Vorstellungskraft wehrt. Unbedingt zu empfehlen!
Die Tageszeitung
Klartext hilft. Dehmers spricht ihn. In rationaler Leidenschaft, innerlich erregt und doch äußerlich gelassen.
Märkische Allgemeine
Atemlos hetzt man als Leser dem Autor hinterher und möchte auf der letzten Seite am liebsten nach einer Fortsetzung greifen.
Trauma und Gewalt
Dehmers Buch sollte zur Pflichtlektüre für PädagogInnen und PsychotherapeutInnen werden.
Psychologie Heute
Der autobiographische Bericht ist qualvoll und unerbittlich, weil es für die Psyche dieses als Jugendlichen sexuell misbrauchten keine Gnade gibt.
Berliner Zeitung
Dehmers schont nicht die Leser, nicht die Täter und schon gar nicht sich selbst.
Sächsische Zeitung
Der Autor stellt keine Worthülsen in den Weg, verschleiert nicht den Missbrauch mit blumigen Formulierungen.