Klar, wie ein Glas Wasser und zugewandt, wie ein Bergretter. Die Arbeitsweise von Andreas Huckele und sein Wissen über das Ticken der Menschen oder die Furcht von Organisationen helfen unmittelbar.

Seine Problemskizzen auf dem Flipchart sind Erleuchtungen, seine Kernbohrungen in den Konflikt schmerzen und befreien. Am Ende, das sich wie ein Anfang anfühlt, ist man stark und selbstvertraut.

Andreas Huckele hat in seiner großen Professionalität einen ganz unverwechselbaren Arbeitsstil, der für mich, als einen langjährig erfahrenen Psychologen in der Jugendhilfe, wie eine frische Dusche mit nachhaltiger Wirkung erfahren wird. Seine Klarheit in seiner Sprache, seine scharfe und gleichzeitig feine Wahrnehmung der Prozesse, seine angebotenen Interventionen, seine interessierten Fragen machen vieles wesentlich. Er redet nicht um den heißen Brei, Andreas Huckeles Stil ist direkt und vor allem unbestechlich. Durch seinen Humor spürt man seinen weiten und menschlichen Geist, der Neues entstehen lässt.

Klarheit, Ehrlichkeit, Interesse, Offenheit, Humor, lösungsorientiertes Arbeiten, Konfrontation, Nachhaltigkeit, Wertschätzung, Inspiration. Diese Schlagworte fallen mir ein, wenn ich an die Supervision mit Herrn Huckele denke.

Es ist immer wieder spannend, Lösungen für pädagogische oder teamorientierte Themen zu suchen und zu finden. Durch sein wachsames, interessiertes Zuhören macht es mir Spaß, konstruktiv an verschiedenen Themen zu arbeiten und meine Gedanken in den Prozess einzubringen. Ich finde es sehr wertvoll, dass die bearbeiteten Themen auch in den folgenden Sitzungen immer wieder präsent sind – das zeigt auch die Nachhaltigkeit mit der Herr Huckele unser Team begleitet. Herr Huckele lässt nicht locker und motiviert mich, mit meinen Gefühlen in Kontakt zu kommen. Er konfrontiert mit Wahrheit und schafft es, die Sitzungen so zu gestalten, dass ich immer etwas mitnehmen kann.

Ich fühle mich bei Herrn Huckele als Supervisor sehr wertgeschätzt und gut aufgehoben.

Andreas Huckele folgte im November 2019 einer Einladung des BMBF-Projekts ‘Sexualpädagogik und Gewaltprävention’ zu einem Dialogforum an die Universität Kiel. Mit subjektivem Engagement und reflektierter Fachlichkeit vertrat Herr Huckele souverän die Perspektive der von sexualisierter Gewalt Betroffenen in einer produktiven Begegnung von Vertreter*innen der Sexualpädagogik, Gewaltprävention, der Antidiskriminierungsarbeit und des Kinderschutzes. Seine Statements und Analysen trugen dazu bei, dass im Dialogforum unnötige Kontroversen überwunden, spezielle Kompetenzen anerkannt und Gemeinsamkeiten bei der Intervention und Prävention sexualisierter Gewalt verstärkt wurden.

Ein herzliches Willkommen, ein Händedruck, sich in die Augen sehen – von der ersten Sekunde an fühlte ich mich sicher, die allerbeste Basis für mein Anliegen und das was folgte: Herr Huckele lässt Raum und Zeit, steuert mit Zurückhaltung, Schweigen und Respekt, sowie sensiblen Fragen zum Austausch auf Augenhöhe. Bescheiden, mit starker Präsenz, Humor und offenem Herzen fließt Herrn Huckeles enorme Lebens- und Krisenerfahrung als starke (unsichtbare) Energie in die Suche nach Lösungen mit ein.
Ohne jegliches Selbstdarstellungs- Chichi oder Herumgeeiere um schmerzliche Punkte und auch ohne die Scheu (mir) ablenkende Illusionen zu nehmen, reichte Herr Huckele seine Hand und navigierte behutsam und mit Präzision auf meine (teils noch schlummernde) Kraft zu.
Und damit dem Kern jeder echten, umfassenden Lösung: der Stärkung des Selbstbewusstsein zur Übernahme der Eigen-Verantwortung. Ich verließ Herrn Huckele mit erfrischender Klarheit und neuer Energie, den besten aller Wege (weiter) zu gehen: den eigenen!

Andreas Huckele bietet Supervison und Teamberatung in der Jugendhilfe Marienhausen an. Ruhig und sehr konzentriert hört er zu, Klarheit und Direktheit kennzeichnen seine Interventionen. Rückfragen und Anregungen treffen den Kern der Sache. Man weiß: Ja, das ist der Punkt. Hier müssen wir weiterarbeiten! Und Andreas Huckele lässt nicht locker! Uns wird bewusst, wir sind auf dem richtigen Weg!

Von dieser Supervision werde ich – beruflich wie privat – noch lange zehren. Herr Huckele schafft es, die Dinge sehr klar und prägnant auf den Punkt zu bringen, gleichzeitig aber in alle Richtungen offen für neue Gedanken und Lösungsansätze zu bleiben und “die richtigen” offenen Fragen zu stellen. Das habe ich als echte Wohltat und als sehr hilfreich empfunden.

Immer wieder gern!

In der Teamsupervision arbeite ich schon lange Zeit mit Herrn Huckele zusammen. Herr Huckele hat die Gabe, Dinge auf den Punkt zu bringen. Durch seine zielgerichtete Fragestellung eröffnet er immer wieder neue Sichtweisen.

An seiner Persönlichkeit fasziniert mich immer wieder, dass er eine Haltung hat. Dieses ist im pädagogischen Kontext nicht immer an der Tagesordnung. Man kann mit ihm auch kontrovers diskutieren und Kritik äußern und ist somit in konstruktivem Austausch auf Augenhöhe.

Seine Aufklärungsarbeit, die er im Zusammenhang der Missbrauchsfälle in der Odenwaldschule geleistet hat, wirken meines Erachtens auch heute noch in der pädagogischen Lehre nach. Vor seiner Lebensleistung habe ich die größte Hochachtung.

Die Arbeit mit Herrn Huckele ist für mich immer wieder spannend und inspirierend.
Er schafft eine Atmosphäre, die es jedem ermöglicht, sich zu öffnen und den Dingen auf den Grund zu gehen. Dabei darf alles sein und hat seine Berechtigung, weshalb man sich auch traut, unangenehme Dinge – vielleicht sogar Tabuthemen – anzusprechen.
Herr Huckele besticht durch seine ganz klare, wertschätzende und humorvolle Art. Die „Einladungen“, die er ausspricht und seine bildlichen Metaphern eröffnen immer wieder neue Perspektiven, so dass sich ein Prozess entwickeln kann, die eigene Arbeit noch professioneller zu gestalten und sich selbst weiter zu entwickeln.
Für mich persönlich, aber auch für unser ganzes Team, ist die Supervision mit Herrn Huckele eine große Bereicherung.